Das Hahnenköpfle befindet sich im hintersten Kleinwalsertal im Schatten des Hohen Ifen. Aufgrund der Nähe zu den Ifenliften bietet sich die Skitour vor allem bei ungünstiger Lawinenlage im Hochwinter an. Aber auch nach Einstellung des Liftbetriebs im Frühjahr sind hier einige Skitourengeher anzutreffen, da mit einer durchgehenden Schneedecke vom Tal bis auf den Gipfel zu rechnen ist. Die Tour bietet sich auch für den Anreisetag an, um danach weitere Ziele im benachbarten Schwarzwassertal anzugehen.
Aufstieg
Im unteren Bereich folgt man über Serpentinen einem meist flachen Ziehweg um bei der Mittelstation ins Pistengelände zu gelangen. Etwas unterhalb der Bergstation erreicht man am rechten Pistenrand einen breiten Weg, der für die Winter-Wanderer präpariet ist. Von hier aus ist das Hahneköpfle bereits sichtbar, das rechts der markanten Felsgestalt des Hohen Ifen liegt. Oberhalb der Bergstation der Ifenlifte erreicht man über freies Tourengelände den höchsten Punkt. Vom Gipfel bietet sich ein schöner Blick zum Bregenzer Wald bis hinüber zum Bodensee. Von hier aus kann auch das gesamte Gottesacker-Plateau, eine landschaftlich schöne Karstfläche, eingesehen werden.
Anspruch
Da sich der Aufstieg oft in der Nähe zur Piste befindet, handelt es sich um eine einfache Skitour.
Lawinengefahr
Die Tour kann auch bei ungünstigen Lawinenverhältnissen bis Stufe 3 unternommen werden.
Höhenunterschied
Höhe Talstation ca. 1273 m
Höhe Hahnenköpfle 2077 m
Höhenunterschied ca. 800 m
Zeitbedarf
Aufstiegszeit ca. 2 Stunden
Ausgangspunkt
Talstation der Ifenlifte im Kleinwalsertal
Unterkunft
Literatur
Skitourenführer Allgäu www.panico.de
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