Klettern am Petersfels

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Der Kletterführer „Bayerischer Jura“ beschreibt auf 480 Seiten fast 100 Gebiete mit insgesamt 1700 Routen. Im Kapitel „Labertal“ wird unter anderem der Petersfels am Herz-Jesu-Berg bei Velburg beschrieben. Das kleine, idyllisch gelegene Massiv wurde 2018 saniert und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Der kurze Zustieg und plaisirverdächtige Schwierigkeitsgrade sind sicher auch ein Grund dafür.

Die leicht geneigte bis senkreche Wand bietet griffigen Fels mit allerlei Löchern und Sanduhren. Wegen der nordseitigen Lage ist es hauptsächlich ein Gebiet für den Sommer. Die Routen sind überschaubar und bieten dennoch ein lohnendes Tagesprogramm. Und wenn dann noch Zeit übrig ist, lohnt es sich die Wallfahrtskirche „Herz-Jesu“ direkt am Parkplatz zu besichtigen.

Routenangebot
4 Routen im Schwierigkeitsgrad 4 bis 5
5 Routen im Schwierigkeitsgrad 6 bis 7

Absicherung
Die Routen sind ausreichend bis gut gesichert. An den exponierten Passagen stecken Klebehaken. Dazwischen gibt es immer wieder Sanduhrschlingen.

Ausrüstung
50-Meter-Sportkletterseil, 10 Exen

Ausgangspunkt
Wallfahrtskirche Herz-Jesu-Berg bei Velburg. Parken bei der Kirche.

Zustieg
Man geht vom Parkplatz rechts an der Kirche vorbei und geradeaus weiter zum oberen Ende des Kreuzwegs, danach führen Treppen und Pfade bergab. Nach dem 3. Marterl geht es nach links zur Wand hinauf.

Literatur
Kletterführer „Bayerischer Jura“ www.panico.de

Bildgallerie

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