Skitour auf die Steinkarspitze im Lechtal

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Die Steinkarspitze ist eine der vielen schönen Skitouren in den Lechtaler Alpen. Sie ist ein verstecktes Ziel mit einem rassigen Nordhang, der meist perfekten Pulverschnee bietet. Die Tour kann in ca. 4 – 5 Stunden vom Tal aus gegangen werden, mit einem stattlichen Höhenunterschied von 1650 m. Es bietet sich jedoch auch die Übernachtung auf dem Winterraum der Hanauer Hütte an. Dieser ist gut ausgestattet und lädt auch für einen mehrtägigen Aufenthalt ein. Zusammen mit dem Skitourenangebot ist ein erlebnisreicher Aufenthalt garantiert.

Talort

Vom Lechtal/Österreich Richtung Hahntennjoch, am Talende rechts ab und in 1 km nach Boden.

Stützpunkt

Hanauer Hütte (1922 m) Im Winterraum, der an Wochenenden oft überfüllt ist. Daher ist eine frühe Anreise ratsam, um noch einen Platz zu bekommen. Man verfolgt den Sommerweg von Boden durchs Angerletal bis zur Talstation der Materialseilbahn und weiter bis zum Talschluss. Hier nach rechts ausholen und weiter oben zum steilen Hüttenhang queren. Von Boden ca. 2 Stunden.

Aufstieg zur Steinkarspitze

Von der Hütte zuerst nach Südwesten, später rechts des felsigen Massivs der Parzinnspitze zum großen nach oben hin recht steil werdenden Osthang zum Gufelseejoch (2373 m) hinauf. Von dort hinab zum Gufelsee (2281 m) und weiter die Westhänge der Parzinnspitze querend unter den Nordhang der Steinkarspitze. Diesen hinauf und zuletzt linkshaltend durch eine kurze Rinne zu Fuß auf den Grat und nach wenigen Metern auf den Gipfel. (2650 m)

Abfahrt mit dem geringsten Höhenverlust

Den Nordhang hinab und gleich rechtshaltend eine in der Mitte recht eng und steil werdende Rinne zur Nördlichen Parzinnscharte hinauf. Hier können die Felle endgültig verpackt werden, ehe man seine Schwünge ins anfangs steile Kar zieht. Weiter unten hält man sich leicht links, um wieder auf die Auffstiegsspur zu treffen

Tipp

Wer noch nicht genug hat, kann auf dem Rückweg die Kogelseespitze (2647 m) mitbesteigen. Vom Gufelseejoch geht es westlich über den schräg abfallenden Hang zum Gipfel. Von hier kann wiederum bei geringer Lawinengefahr nach Nordosten über steile Flanken abgefahren werden. Zusätzlich 300 Hm bzw. 1 Stunde Zeitaufwand. Somit kommen vom Tal aus berechnet, insgesamt knappe 2000 Hm zusammen.

 

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