Klettergarten St. Adolari

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„A do lar i a no oane oichi“ heißt der gängige Spruch der Locals, die sich nach dem Klettern im darunterliegenden Gasthof St. Adolari noch eine Halbe Bier gönnen. Allein der Besuch des umgebauten Stalls, der heutzutage als rustikaler Gastraum dient, ist schon ein Ausflug wert.

Der Klettergarten sieht aus der Ferne zunächst wenig beeindruckend aus, doch bei genauerer Betrachtung gibt es 9 Sektoren mit knapp 50 Routen, die einen Besuch lohnen. Ein ordentliches Angebot, bei dem für jeden Geschmack vorwiegend in den mittleren Schwierigkeitsgraden etwas mit dabei ist.

In mühevoller Kleinarbeit richteten hier die Erschließer Treppen, Holzplateaus und Bänke ein, um es für die Kletterer möglichst bequem zu gestalten. Das gleiche gilt für die Routen: sämtliche Linien sind vorbildlich a lá climbers-paradise saniert und mit rostfreiem Material ausgestattet.

Die Kletterei ist meist sehr steil, dafür oft kurz und mit vielen Leisten und Kanten versehen. Etagenweise arbeitet man sich von einem Sektor zum anderen empor, um in den jeweilig gewünschten Schwierigkeitsgrad einzusteigen. Und das nimmt kein Ende bis man schließlich aufgibt, wieder absteigt und im Gasthof St. Adolari einkehrt …

Routenangebot

Absicherung
Sämtliche Routen sind perfekt mit Bohrhaken abgesichert

Ausrüstung
70-Meter-Sportkletterseil, 12 Exen

Ausgangspunkt
Pillerseetal zwischen Waidring und St. Ulrich. Etwas nördlich des Sees befindet sich der Gasthof St. Adolari, wo geparkt werden kann.

Zustieg
Man folgt der Forststraße beim Gasthof und biegt nach ca. 100 m linkshaltend auf einen Steig ab. Etagenweise werden die einzelnen Sektoren erreicht. Ca. 15 Minuten Zustiegszeit.

Topos
Kletterführer Steinplatte www.panico.de

Webinfo
www.climbers-paradise.com
www.tirolerwirt.at

Bildgallerie

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